Therapiekonzept

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  • Wie arbeiten wir?

    Wir arbeiten nach einem ganzheitlichen und interdisziplinären Konzept.


    Ganzheitlich bedeutet, dass wir die sprachlichen Schwierigkeiten des Patienten nicht isoliert sehen, sondern die Gesamtentwicklung und Persönlichkeit des Betroffenen betrachten, wie seine Wahrnehmung, Motorik, psychische Verfassung und sein soziokulturelles Umfeld.

    Jeder Patient erhält aufgrund dieser Sichtweise eine auf seine Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmte, individuelle Therapie.


    Dabei stehen wir im engen interdisziplinären Kontakt mit Ärzten und anderen Therapeuten, Erziehern und Lehrern. Der für uns wichtige regelmäßige Austausch mit Eltern und Angehörigen trägt zusätzlich dazu bei, den Patienten bestmöglich zu begleiten und seine Umwelt für seine Befindlichkeiten zu sensibilisieren.

  • Warum spielen wir in der Therapie mit Kindern?

    In unserer Praxis nutzen wir das Spiel aus unterschiedlichen Gründen:


    Im Spiel eignen sich Kinder ihre Umwelt an. Sie lernen sie dadurch kennen, begreifen und verstehen. Während des Spieles verarbeiten sie unter anderem Erlebtes und testen Verhaltensweisen für das "richtige Leben" und/oder lernen soziale Regeln.

    Spielen weckt bei Kindern große Lust. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich bei gesteigerter Motivation der Lernerfolg erhöht. Wenn wir etwas in einer Situation kennenlernen, die uns angenehm ist und uns Freude bereitet, speichern wir die neuen Inhalte leichter.


    Wir spielen in der Therapie mit Kindern, um eine anregende Lernsituation zu schaffen. Dabei verändern wir beispielsweise bekannte Regelspiele so, dass gerade aktuelle Therapieinhalte (z.B. die Erarbeitung eines bestimmten Lautes) geübt werden können.


  • Warum geben wir Hausaufgaben mit?

    Ziel der therapeutischen Hausaufgaben ist eine Wiederholung und Festigung von Therapieinhalten. Zusätzlich soll eine Verbindung zwischen der therapeutischen Situation und dem häuslichen Umfeld geschaffen werden. Dies ist besonders wichtig, um eine Voraussetzung für den späteren Übertrag des Gelernten in alltägliche Situationen (Transfer) zu schaffen.


    Dabei ist bitte zu beachten:

    • Folgen Sie genau den Anweisungen des Therapeuten!
    • Führen Sie die Hausaufgaben regelmäßig durch!
    • Arbeiten Sie nicht zu lange an der Aufgabe (10-15 Minuten)!
    • Gestalten Sie für Kinder die Aufgaben möglichst spielerisch und reizvoll!

    In der Therapie mit Kindern kann manchmal eine darüber hinausgehende Unterstützung des aktuellen Therapieziels durch Bücher, andere Spiele oder Anregungen sinnvoll sein. Halten Sie Rücksprache mit Ihrem behandelnden Therapeuten, um Misserfolge und Überforderungen des Kindes zu vermeiden.

  • Warum ist die Zusammenarbeit mit Eltern und Angehörigen wichtig?

    Jeder Patient, ob Kind, Jugendlicher oder Erwachsener, braucht die Unterstützung seiner Angehörigen, um Erlerntes aus der Therapie zu erproben, zu festigen und dauerhaft in den Alltag zu übertragen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es deshalb wichtig, die Angehörigen zu beraten, über den Therapieverlauf zu informieren und in die Therapie mit einzubeziehen. Durch Anleitung von Seiten des Therapeuten kann so dazu beigetragen werden, dass die Therapieinhalte besser und effektiver umgesetzt werden.

  • Wie können Eltern die Sprachentwicklung ihres Kindes unterstützen?

    Eltern wissen manchmal nicht genau, wie sie die Sprachentwicklung ihres Kindes unterstützen können. Wir meinen, dass es in erster Linie wichtig ist, dem Kind zu zeigen, dass Sprechen Spaß macht. Deshalb sollte man es unbedingt vermeiden, Kinder ständig zu verbessern und ihre sprachlichen Leistungen zu kritisieren. Es empfiehlt sich dagegen, nicht korrekte Äußerungen des Kindes unkommentiert richtig zu wiederholen (corrective feedback). Zum Beispiel: Kind: "Mama Fasse hat." Mutter: "Ja, Mama hat die Flasche."


    Des weiteren ist jede sprachliche Zuwendung für die Sprachentwicklung des Kindes förderlich:

    • Spiele/Interaktionen sprachlich begleiten
    • Kinderbücher vorlesen bzw. Bilderbücher anschauen und dazu erzählen
    • Lieder singen
    • je nach Alter Sprach-, Reim- und Fingerspiele anbieten
    • Unterhaltungen im Familienkreis

    Nach Möglichkeit sollte dabei auf äußere Störreize (z.B. ein laufender Fernseher, lauter Staubsauger, etc.) verzichtet werden, da sie sich ungünstig auf Kommunikationssituationen auswirken.

AKTUELLES: Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sprachtherapeut*innen oder Logopäd*innen

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